Schreiben an die SPD-Landesverbände "Warum die Medien für die Gewaltexzesse während der EZB-Eröffnung mitverantwortlich sind?", 22.03.2015: 



Sehr geehrte Damen und Herren,


es ist mir bekannt, dass die Medien in Deutschland unabhängig sind. Und mir ist bekannt, dass die Medienpolitik Ländersache ist. Deswegen rege ich an, dass die Vertreter der jeweiligen Landesregierungen ggf. ihren Beitrag zur Verbesserung der Medienlandschaft dadurch leisten, dass sie

- in Sitzungen der Hörfunk- bzw. Fernsehräte auf die ordnungsgemäße Behandlung von Programmbeschwerden achten
- bei der Etablierung der "neuen Medienordnung" https://duckduckgo.com/?q=spd+neue+Medienordnung darauf achten, dass die Stimme der  Zivilgesellschaft in der Medienlandschaft nicht gänzlich verstummt.

Ich bin nämlich der Meinung, dass die Vereinnahmung von Medien durch die etablierten Parteien die Entwicklung von Meinungsbildungsprozessen empfindlich stört und unweigerlich zur Exzessen wie zuletzt bei der EZB-Eröffnung führt. Ich habe meine Überlegungen dazu im Artikel: "Warum die Medien für die Gewaltexzesse während der EZB-Eröffnung mitverantwortlich sind?" 21.03.2015 - http://neue-medienordnung-plus.sprechrun.de/?id=2831 veröffentlicht und würde mich freuen, wenn diese Überlegungen evtl. die SPD-Medienstrategen in den jeweiligen Landesverbänden zur Kenntnis nehmen.


mit freundlichen Grüßen

Gustav Wall